Wir waren das erste mal mit beiden Hunden eine Woche Wandern in den Bergen. Es war schon spannend. Wir haben jeden Tag eine Tour gemacht, die zwischen 2 und 5 Stunden lang war und die beiden sind super mitgelaufen. Gleich am ersten Wandertag haben wir die Nebelhornbahn genutzt, in der die Hunde einen Maulkorb tragen müssen. Es hat beide etwas genervt und sie sind hin und wieder mit der Pfote über die Schnauz gegangen, aber ansonsten waren sie total gelassen. Selbst als sie von allen Seiten von Füßen und Beinen umringt waren.

Hier unsere erste Tour zu ‚Laufers Eck‘ auf dem Nebelhorn. Mein Mann und die Hunde waren oft etwas schneller als ich. Hinten rechts sieht man den Gipfel, wo ich das Gipfelfoto geschossen haben.

 

Eine Herausforderung war ein blauer Weg auf dem Walmendinger Horn(nur für  geübte, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgestzt). Die Hunde mussten viel klettern und springen, haben das aber gut geschafft. An manchen Stellen haben wir sie gehoben. Die Tour sind wir nur ein Stück gegangen. Wir haben an einer Stelle mit wunderschönem Blick gerastet und sind dann umgedreht.

 

Oft mussten wir über Gitterroste gehen oder über Plastikmatten mit Löchern. Das war alles kein Problem. Die Hunde gingen zwar etwas vorsichtig, aber hatten gar keine Angst. Auch die anderen Wanderer und Hunde wurden größten Teils einfach ignoriert.  Als wir einmal an einer Bahn warten mussten, hat Giaco sogar mit den wartenden Kindern Kunsttücke gemacht.

Jetzt genießen wir auch wieder den ‚Alltag‘. Ich sitze am Schreibtisch und die beiden Hunde liegen satt und zufrieden zu meinen Füßen. Giaco bellte gerade ein wenig im Traum. Es war für die Hunde auch anstrengend und ich glaube, die eine Woche war genug.