Camilla, Julchen und ich haben seit Januar die Ausbildung zum Schulhund (Fachberater für tiergestüzte Intervention) gestartet. Auf den Fotos sieht man einen Trainingstag. Wir Teilnehmer haben uns erst verschiedene Übungen auf der Wiese ausgedacht und sie ausprobiert.

Julchen wollte immer zu Camilla und ich musste  mir Mühe geben, um ihre Aufmerksamkeitk zu bekommen.

Camilla wurde von Sabine geführt. Sabine konnte ihren Hund Elly (eine Tochter von Baja) nicht mitnehmen, da sie läufig war. Camilla kennt Sabine schon und hat sehr gut mit ihr gearbeitet. Sie lässt sich schnell auf andere Menschen ein und ist ziemlich selbständig.

Dann haben wir geschaut, wie die Hunde auf die Trainingsmaterialien reagieren und was sie damit machen.

Das Ziel ist, dass wir herausfinden, wo die Stärken unserer Hunde sind. Bei unserer Arbeit wollen wir die Hunde so einsetzen, dass sie ihre Stärken zeigen können und Spaß an der Arbeit haben.

Es gab natürlich auch Tipps, in welche Richtung wir noch weiter arbeiten können und welches Ziel wir in unserem Hund-Mensch-Team anstreben. Camilla apportiert z.B. gar nicht. Ich versuche, es ihr vielleicht doch noch schmackhaft zu machen. Falls es nicht klappt ist es aber auch nicht so schimm, da sie ganz tolle andere Eigenschaften hat.

Julchen apportiert total gerne und hat noch einen sehr großen Spieltrieb. Sie hat den Tag sehr gut gemeistert und hatte viel Freude an den Menchen und Hunden.

Da Julchen noch zu jung ist, um richtig in die Arbeit einzusteigen, werde ich mit Camilla die Ausbildung beenden. Juchen darf aber auch schon mit in meine Schule um sich langsam daran zu gewöhnen.